29.08.2019
msg zeigt als Kooperationspartner des BSI Anwendungsbeispiele zur Umsetzung des IT-Grundschutzes
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) lädt heute gemeinsam mit dem Kooperationspartner msg zum 3. IT-Grundschutz-Tag ein. Auf dem Event im Congress Park Hanau tauschen sich rund 250 IT-Sicherheitsverantwortliche und IT-Fachkräfte über aktuelle Entwicklungen zum IT-Grundschutz aus. Im Rahmen der Veranstaltung zeigt das IT- und Beratungsunternehmen msg verschiedene Anwendungsbeispiele für die Umsetzung unterschiedlicher IT-Grundschutz-Bausteine.
Die Anzahl, Frequenz und Komplexität von Angriffen, zum Beispiel Cyber-Attacken, auf Unternehmen und Behörden sind in den vergangenen Jahren enorm gestiegen. Die anhaltende Gefährdungslage erfordert, dass in allen Institutionen mehr Ressourcen in die Informationssicherheit investiert werden. Als bewährte Methodik bietet der IT-Grundschutz die Basis zum Aufbau eines Managementsystems für Informationssicherheit (ISMS) für Institutionen diverser Größenordnungen. Ein ISMS nach IT-Grundschutz ist eine wichtige Voraussetzung, um ein flächendeckendes Sicherheitsniveau anzustreben und aufrechtzuerhalten. „Die transparente und vollständige Analyse aller Gefahrenpotenziale ist elementar für die Planung und Umsetzung konkreter und zielführender Maßnahmen zur Schließung von Sicherheitslücken“, beschreibt Jens Westphal, Leiter Public Sector Security Consulting bei msg den Schwerpunkt der Vorgehensweise. „Wir unterstützen unsere Kunden ganzheitlich bei der Umsetzung der IT-Grundschutz-Methodik und helfen ihnen so, ihre Informationen umfangreich zu schützen.“
Darüber hinaus setzen viele Unternehmen und Behörden in puncto Informationssicherheit auf die Zusammenarbeit mit Spezialisten. „Die Ausbildung von IT-Grundschutz-Experten hilft insbesondere den Unternehmen und Organisationen bei der Etablierung eines ISMS“, so Arne Schönbohm, Präsident des BSI. „Seit Mai dieses Jahres bieten wir daher ein Schulungskonzept an, bei dem Interessierte sich zum IT-Grundschutz-Berater ausbilden und zertifizieren lassen können. Damit tragen wir unmittelbar zur Erhöhung des ITSicherheitsniveaus in Deutschland bei.“