Immer mehr Behörden befassen sich mit New Work. Sie möchten, dass sich Arbeit künftig so organisiert, dass man sie „wirklich will“ - wie es der Urvater der New Work Bewegung Frithjof Bergmann ausdrückt. Wie ein Organismus soll die Mitarbeiterschaft aus sich heraus notwendige Veränderungen in Zusammenarbeit erkennen und kreative Wege finden, diese zu gestalten. Und dies nicht nur im Interesse der Mitarbeiter selbst, sondern auch, um künftigen Krisen ebenso wie aktuellen Herausforderungen, z.B. der angespannten Personalsituation im öffentlichen Sektor, begegnen zu können.
Behörden finden dabei ganz unterschiedliche Einstiegspunkte, um ihre Zusammenarbeit zu reflektieren: fast alle durch flexiblere und virtuelle Arbeitsweisen in Folge der Corona Pandemie, andere aber auch durch Experimente mit neuen „agileren“ Methoden oder in der Umgestaltung der physischen Arbeitsumgebungen.
Im Rahmen des Workshops wollen wir gemeinsam mit Ihnen erörtern, was geeignete Startpunkte für den Weg zu „mehr New Work“ sein können. Wie können neue Formen der Zusammenarbeit angestoßen werden und wie lässt sich langfristig eine neue Kultur im Behördenalltag verankern? Ganz im Sinne der New Work-Mentalität werden wir uns anhand von drei Good Practice Beispielen mit folgenden Fragen befassen: Was hat funktioniert? Was nicht? Und was bedeutet das für New Work im öffentlichen Sektor?
Wir freuen uns auf einen intensiven Austausch.
AGENDA
10-12 Uhr: Kurzimpuls: Verständnis von New Work im öffentlichen Sektor
Praxisbeitrag: Corona als Einstiegspunkt für New Work mit anschließender Diskussion (C. Köppl/Next:Public GmbH)
12-13 Uhr: Mittagspause
13-15 Uhr: Praxisbeitrag: Ausbildung von Multiplikatoren als Einstiegspunkt für New Work mit anschließenderAusbildung von Multiplikatoren als Einstiegspunkt für New Work mit anschließenderDiskussion (K.Bergner/Auswärtiges Amt)
Praxisbeitrag: Neue Arbeitswelten als Einstiegspunkt für New Work mit anschließender Diskussion(A. Steinicke/Senatsverwaltung für Finanzen Berlin)