Auch in der Öffentlichen Verwaltung kommt der strategischen Personalentwicklung eine besondere Bedeutung zu. Dabei ist diese einerseits bestimmten Bedingungsfaktoren unterworfen wie politischen Grundentscheidungen, der Organisationskultur oder dem rechtlichen Rahmen. Andererseits beeinflusst sie aber auch die Leistungsfähigkeit der Organisation und ihrer Mitarbeitenden. Der Behörden Spiegel widmet dieser Entwicklung eine Veranstaltungsreihe, die aktuelle Trends und Herausforderungen vorstellt und zu Diskussionen mit namhaften Referentinnen und Referenten aus dem Personalbereich und kollegialer Vernetzung einlädt.
Zu den Herausforderungen zählen insbesondere der demographischen Wandel, die Digitalisierung und wachsende Ansprüche der Bürgerinnen und Bürger. Wie kann die Personalseite diese Entwicklung nicht nur begleiten, sondern aktiv mitgestalten? Die Antwort: Durch den Übergang von einer verwaltenden Personalwirtschaft zu einem strategischen und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigenden Personalmanagement. Die Tagung am 9. und 10. September 2020 vermittelt hierfür nicht nur die konzeptionellen Grundlagen, sondern macht erfahrene Personaler praxisfit für die Zukunft.
Werner Achtert, Geschäftsleitung Public Sector, leitet am frühen Nachmittag des ersten Veranstaltungstages einen interaktiven Workshop zur Eignung von Führungsinstrumenten für verschiedene Aufgabenstellungen: Arbeit 4.0 – Führungsinstrumente für die öffentliche Verwaltung.