Ablauf der Projektmanagement-Trainings
Die Trainings finden über einen Zeitraum von ca. drei Monaten statt, in jedem Monat an drei Tagen. Die Zeit dazwischen kann und sollte zum Lernen, oder aber auch zum Schreiben des Projektberichts genutzt werden (dazu später mehr).
Innerhalb der Trainings behandelt man alle Themen, die in der späteren Prüfung und dem Projektbericht abgefragt werden könnten. Die Themenbandbreite erstreckt sich dabei von den Anfängen eines Projekts und dem richtigen Projektdesign, über generelle Themen wie Projekterfolgsfaktoren und Stakeholdermanagement bis hin zu Projektstrukturplänen, Ressourcen, agilen Verfahren und dem Projektabschluss.
Die Reihenfolge der einzelnen Themen wird dabei von den nach DIN 69901 definierten Projektmanagementphasen Initialisierung, Definition, Planung, Steuerung und Abschluss bestimmt (siehe Abbildung).
Die einzelnen Phasen sind dann wiederum unterteilt in Themen, die in der jeweiligen Phase für Projektmanager anfallen.
Um das näher zu erläutern, können wir uns die Phase "Planung" anschauen. In der Planungsphase werden die Themen Kommunikationsmatrix, Risikomanagement, der Projektstrukturplan sowie die Arbeitspakete relevant.
In unserem Training waren die Einheiten so aufgebaut, dass zu Beginn eines neuen Themas ein Teilnehmender der Schulung eine kurze Präsentation halten und das Thema nach seinem Verständnis vorstellen durfte. Im Anschluss ist unser Trainer auf die jeweiligen Punkte eingegangen, hat verbessert und ergänzt, wo es notwendig war. Im Anschluss haben wir Anwendungsübungen in fiktiven Projekten durchgeführt, um unser theoretisches Wissen mit praktischen Erfahrungen abzurunden.
Auch wenn ich anfangs skeptisch gegenüber dieser Vorgehensweise war, kann ich im Nachhinein sagen, dass das Vorbereiten einer Präsentation zu einem Thema der beste Weg ist, die Themen zu verstehen und zu verinnerlichen.