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Goethe Institut

Mit Rechenzentrum-Migration die Ausfallsicherheit erhöhen

Das Goethe-Institut hat einen Wechsel des IT-Dienstleisters vollzogen und ist mit seinem gesamten technischen Equipment in die Hochsicherheitsrechenzentren der msg gewechselt. Dort verfügt es nun durch eine geografische Verteilung auf mehrere Gebäude über eine deutlich höhere Ausfallsicherheit. Neben der RZ-Migration mit Verteilung auf drei Rechenzentren wurde auch gleichzeitig eine Monitoring-Lösung zur proaktiven Problemanalyse für die weltweite IT-Infrastruktur eingeführt.

Über das Goethe-Institut

Das Goethe-Institut mit der Zentrale in München hat sich zum Ziel gesetzt, im Ausland die deutsche Sprache und Kultur sowie ein umfassendes Deutschlandbild zu vermitteln. So werden Sprachkurse nach international anerkannten Standards an 160 Standorten in 98 Ländern durchgeführt, jährlich nehmen rund 250.000 Menschen daran teil. Ergänzend dazu ist das Goethe-Institut in der Ausbildung von Lehrenden aktiv und beteiligt sich an wissenschaftlichen Forschungen. Zudem fördert die Organisation mit Veranstaltungen und Festivalbeiträgen die internationale kulturelle Zusammenarbeit. Zu ihrem internationalen Netzwerk gehören 57 Sprachlernzentren, 87 Lesesäle, 184 Lehrmittelzentren und 141 Kulturgesellschaften. Das Goethe-Institut beschäftigt weltweit etwa 5.000 Mitarbeiter.

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Herausforderung

Das Rechenzentrum des Goethe-Instituts enthält ein umfangreiches technisches Equipment mit Bladeservern für etwa 450 zentrale Systeme. Dazu gehören Citrix und Exchange ebenso wie verschiedene Portale und ein Webshop. Im Rahmen eines Dienstleisterwechsels sollte der Betrieb zum Schutz vor Stromausfällen, Naturkatastrophen und anderen gravierenden Störfällen auf drei geografi sch voneinander entfernte Rechenzentren verteilt werden, eines davon in der Funktion eines Back-up-RZs.

Angesichts dieser Zielsetzungen stellte der RZ-Umzug ein komplexes logistisches Projekt dar. Zumal auch fünf Provider für die Anschlüsse und Verbindungen an den drei neuen RZ-Standorten in die Planungen einbezogen werden mussten. Gleichzeitig galt es, parallel zur Migration die bisherige Monitoring-Lösung für die IT-Landschaft und weltweite Kommunikationsinfrastruktur durch eine leistungsfähigere Lösung zu ersetzen

Lösung

Das Projekt für den Umzug der kompletten RZ-Infrastruktur gliederte sich in drei Aufgabenbereiche. Ausgangspunkt waren die Vorbereitungs- und Planungsmaßnahmen sowie die anschließende physische RZ-Migration. Darin waren die Provider einbezogen, auch weil sie teilweise Erdarbeiten für die Standortverbindungen termingerecht vornehmen mussten. Unterstützt durch einen auf IT-Umzüge spezialisierten Logistiker wurde die Verlagerung an zwei Wochenenden durchgeführt.

Der zweite Projektteil beinhaltete die Übernahme der gesamten IT-Komponenten an den neuen Standorten sowie deren Inbetriebnahme. Da die geschäftsrelevanten Systeme des Goethe-Instituts redundant ausgelegt sind, konnte die RZ-Verlagerung ohne jegliche Einschränkungen in der Verfügbarkeit der Systeme vollzogen werden. Ein dritter Projektbereich betraf die Ablösung des bisherigen Monitoring-Systems für die RZ-Infrastruktur und Standorte. Die neue Lösung zur proaktiven Analyse technischer Probleme wurde nach den Vorgaben des Goethe-Instituts aufgebaut, dokumentiert und in Betrieb genommen.

 

Auf einen Blick

  • Realisierung einer Rechenzentrums-Migration ohne Beeinträchtigung der Verfügbarkeit aller relevanten Systeme
  • RZ-Verlagerung auf drei geografisch entfernte Rechenzentren, eines davon in der Funktion eines Backup-RZs
  • Einführung einer neuen Monitoring-Lösung mit proaktiver Erkennung technischer Probleme

  • Höherer Schutz vor Stromausfällen, Naturkatastrophen oder anderen gravierenden Störungen
  • Kostenneutrale Steigerung der Ausfallsicherheit durch den RZ-Umzug
  • Unterbringung in einem professionellen RZ-Gebäude der msg
  • Transparente Kosten durch monatliche Pauschale für die Basisinfrastruktur

Kundenstimme

"Nicht nur der reibungslose Umzug der Hardware an nur zwei Wochenenden, auch die Implementierung einer zeitgemäßen Business-Application-Monitoring-Lösung haben uns in der Auswahl der msg als kompetentem IT-Partner bestätigt.“

Ludwig Eggersdorfer, Leiter IT-Infrastruktur und Rechenzentrum, Goethe-Institut

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