Zunehmender Kostendruck und höhere Effizienzerwartungen verlangen nach einer agilen IT und flexiblen Prozessen in der öffentlichen Verwaltung. Über viele Jahre gewachsene, häufig heterogene Anwendungslandschaften werden diesen Anforderungen oftmals nicht mehr gerecht. Mangelnde Wartbarkeit und Erweiterbarkeit, veraltete Technik und nicht mehr verfügbares Spezialistenwissen machen eine Modernisierung und Migration der Fachverfahren und elektronischen Register unausweichlich.
Derartige Anwendungsmigrationen betreffen häufig die gesamte Anwendungslandschaft und laufen oft über mehrere Jahre. Fachverfahren müssen auch während der Migration permanent verfügbar sein; ihre Weiterentwicklung kann während einer Migration nicht ausgesetzt werden. Denn Anforderungen aus Gesetzen und Verordnungen müssen trotz einer laufenden Migration oft sehr kurzfristig umgesetzt werden – das kann eine Migration substanziell gefährden. Aus diesen Gründen kann eine Migration nur dann gelingen, wenn die Wartung und Weiterentwicklung der vorhandenen Systeme von Anfang an berücksichtigt wird.
Speziell für die öffentliche Verwaltung haben wir deshalb ein Vorgehensmodell, eine Migrationsplanung sowie ein integriertes Migrationsprogramm entwickelt, das den Belangen der Migration einer gesamten Anwendungslandschaft (Anforderungen, Termine, Ressourcen) Rechnung trägt und zugleich die Erfordernisse der laufenden Wartung und Weiterentwicklung berücksichtigt.
- Übergreifende Managementprozesse nach dem V-Modell XT
- Gemeinsame Releases, die sowohl Wartungs- als auch Migrationsanteile enthalten
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Werner Achtert
Geschäftsbereichsleitung Public Sector
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