Seit der Verabschiedung des E-Government-Gesetzes stehen Behörden vor der Aufgabe, neue Online-Angebote für Bürger und Unternehmen bereitzustellen. Die eigentliche Herausforderung liegt aber nicht darin, den Kunden neue Oberflächen anzubieten, sondern die dadurch ausgelösten Geschäftsvorfälle in die bestehenden Arbeitsabläufe zu integrieren. Daraus erwachsen den Behörden zugleich neue Chancen:
- Sie können sich als fortschrittlicher Dienstleister präsentieren.
- Durch Auslagerung von Tätigkeiten auf den Kunden können sie Kosten sparen.
- Durch die Vermeidung von Medienbrüchen und die direkte Übernahme elektronisch erfasster Daten in die Backoffice- Fachverfahren können sie die Datenqualität steigern.
Dies setzt jedoch die Integration des E-Government-Angebots in die Geschäftsprozesse und die Anwendungslandschaft voraus. Damit die Kunden Multikanal-Services nutzen und beispielsweise einen Antrag online stellen und sich telefonisch nach dem Status erkundigen können, gilt es, die Services kanalübergreifend bereitzustellen. Dafür müssen die unterschiedlichen Eingangskanäle auf der gleichen Fachlogik und Datenhaltung basieren. Um auch die Effizienz der Antragsbearbeitung zu optimieren, ist es erforderlich, dass Geschäftsvorfälle automatisiert oder teilautomatisiert in Dunkelverarbeitung ohne weiteres Zutun eines Sachbearbeiters entschieden werden können. Zudem erfordert die effiziente Integration der E-Government-Angebote in die Anwendungslandschaft die Trennung der Ablaufsteuerung der Prozesse von den fachlichen Services.
Bei der Integration und Optimierung ihrer E-Government-Angebote unterstützen wir Sie mit umfassenden Leistungen:
Wir analysieren Ihre Geschäftsprozesse und ermitteln auf dieser Basis Optimierungspotenziale und Automatisierungsmöglichkeiten.
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Werner Achtert
Geschäftsbereichsleitung Public Sector
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